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Neurologische Physiotherapie

Das zentrale Nervensystem ist anfällig für eine Reihe von Krankheiten (Schlaganfall, Morbus Parkinson usw.). Aufgrund dessen kann es zu Ausfallerscheinungen im Bewegungsapparat kommen, der über die Nerven gesteuert wird. Alltägliche Bewegungsabläufe sind dann nicht mehr möglich.

Die neurologische Physiotherapie setzt auf die Prinzipien der Neuroplastizität, welche besagen, dass sich das Gehirn in jeder Lebensphase mit Training umorganisieren kann.

Bei der neurologischen Therapie geht es vor allem darum, den Körper zu mobilisieren und eigenständige Bewegungsabläufe zu ermöglichen. Dies kann man bei der Sensorik anfangen und geht über Bewegungstraining bis hin zum Gleichgewichtstraining.

Es ist angebracht, direkt nach der Akutbehandlung im Spital mit der Physiotherapie zu beginnen.

Das Ziel ist immer, die Funktionsverluste des Körpers, wie Lähmungen, Spastiken und Sensibilitätsstörungen, so weit wie möglich wieder rückgängig zu machen. Die Therapie orientiert sich an den persönlichen Zielen sowie am sozialen und kulturellen Leben des Patienten. Der Patient soll im besten Fall ein eigenständiges Leben wiedererlangen. 

Nach der gemeinsamen Zielsetzung werden die nötigen Aktivitäten des alltäglichen Lebens trainiert. Es kann sich z.B. um die Bewältigung einer Treppe handeln, damit man wieder in der Stadt seine Einkäufe erledigen kann; oder man lernt, sich ein Glas Wasser einzuschenken, den Tisch zu decken oder ähnliches.

In den ersten 3 Monaten nach einem Schlaganfall kann in der Rehabilitation am meisten erreicht werden. In dieser Zeit muss bis zur physiologischen Leistungsgrenze trainiert werden, und zwar oft und intensiv.

Bei Betroffenen mit Morbus Parkinson liegt der Schwerpunkt in der Therapie auf Haltungstraining, Beibehaltung und Erhöhung des aktuellen körperlichen Aktivitätsniveaus im Alltag. Wichtig ist, eine Strategie zu finden, damit bei einer Bewegungsstarre («Freezing») ein Weg aus dieser Situation gefunden werden kann. 

Anwendungsbeispiele:

  • Amyothrophe Lateralsklerose (ALS)
  • Diabetische Polyneuropathie
  • Morbus Parkinson
  • Multiple Sklerose (MS)
  • Nervenverletzungen
  • Peripheren Lähmungen
  • Querschnittslähmung
  • Schädel-Hirn-Trauma (SHT)
  • Schlaganfall

Wer therapiert?

Martina

Physiotherapeutin BSc

Michel

Physiotherapeut BSc

Susanne

Dipl. Physiotherapeutin

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