Beschreibung
Charakteristisch für die klassische Massage sind fünf Handgriffe, welche der Behandler individuell auf das oder die Ziele des Patienten abstimmt:
- Effleurage (Ausstreichung)
- Petrissage (Knetung / Walkung)
- Friktion (Reibung)
- Tapotement (Klopfung)
- Vibration (Schüttelung)
Im Vordergrund der Massage steht eine Hyperämie, also eine Mehrdurchblutung der entsprechenden Strukturen, um deren Ernährungszustand zu optimieren.
Wirkungen
Entspannung der Muskulatur, Lösen von Verklebungen, Schmerzlinderung oder allgemeiner psychischer Entspannung bei Stresszuständen.
Ohne ein exaktes Wissen in Anatomie, Physiologie und Pathologie ist es dem Med. Masseur nicht möglich, eine bewusste Reizsetzung gezielt auf ein solch hochkomplexes Wesen, wie den Menschen, anzuwenden. Die Massage-Behandlung erfolgt zur Prävention (Vorbeugung), Kuration (Heilung) und Rehabilitation (Wiederherstellung).